„Stellen Sie sich vor, Jesus hätte 1938 während der NS-Zeit gelebt. Was wäre mit ihm geschehen?“
Mit dieser fiktiven Frage lud die Künstlerin Ilana Lewitan uns zu einer Reise durch ihre raumgreifende Installation ein. Was bedeutet selbstgewählte Identität? Und welche Identität wird jemandem von außen zugewiesen? Mit diesen Fragestellungen weist die Künstlerin auf Gemeinsamkeiten und Bruchstellen zwischen Vertrautem und Fremdem, zwischen In- und Ausländer*innen, zwischen Migrant*innen und Einheimischen, zwischen Privilegierten und Benachteiligten hin.
In ihrer 10 Stationen umfassenden Installation verknüpft die Künstlerin Vergangenheit und Gegenwart und stellt das Thema der Identität in den Kontext einer zeitgemäßen und zukunftsgewandten Erinnerungskultur. Adam, wo bist du? ist ein Experiment, bei dem Besucher*nnen sich neu erfahren können.
Zur Ausstellung
Als Flyer öffnen
Interviews aus der Ausstellung
Pressestimme

